75. Jahrestag Hitler-Stalin-Pakt
(23. August 2014)
Verehrte Mitbürger,
an
diesem denkwürdigen Datum wurden die Weichen für den Ausbruch des
II. Weltkrieges gestellt.
Sowohl Hitler als seine Paladine Göring,
Goebbels, Speer u. a. haben vom Trauma des I. Weltkrieges gewusst,
dass ein Zweifrontenkrig für das Deutsche Reich verhängnisvoll sein
würde.
Deshalb wollten sie zunächst die
westeuropäischen Nachbarn bezwingen.
Hitler und Stalin beschlossen in einem
Geheimabkommen die gemeinsame Aufteilung Europas; untermauerten
damit an diesem Tag jenen "Nichtangriffspakt", welcher mit dem
gemeinsamen Überfall auf Polen am 1. und 17. September 1939 blutig
realisiert wurde.
Im Rahmen von Glasnost/Perestroika
brachen nun ehemalige hochrangige Offiziere des sowjetischen
militärischen Geheimdienstes GRU ihr staatlich verordnetes Schweigen
und rekonstruierten das Geschehen auf sowjetischer Seite.
Bereits in den 30er Jahren hatte Stalin in
Weiterführung der bereits von Marx konzipierten
kommunistischen Weltrevolution Geheimpläne erdacht, Europa zu
erobern.
Der "Nichtangriffspakt" sollte die
Aufmerksamkeit des NS-Regimes nach Westen lenken; wenn schließlich
die westeuropäischen Staaten und Deutschland in gegenseitigen
Kriegen geschwächt wären, würde der sowjetische Angriff auf
Kontinentaleuropa erfolgen.
(Bereits Lenin hatte nach der
bolschewistischen Machtergreifung in Russland 1917 die
Weltrevolution auf Europa ausweiten wollen; ist jedoch mit
seinem Vorhaben 1920 am Widerstand der Polen unter Pilsudski
gescheitert.)
Besagter sowjetischer Angriff unter Stalin
war für den Sommer 1941 vorgesehen.
Zu diesem Zweck gab es bereits vor 1941
massive militärische Vobereitungen, die nicht defensiv geplant
waren.
Sowohl die damals getroffenen Maßnahmen als
auch die Waffensysteme der Sowjets waren so konzipiert, dass mit
ihnen nur Angriffsoperationen, nicht aber Verteidigungsmaßnahmen
möglich gewesen wären.
Panzer (BT und A20, beispielsweise nur für
einen Krieg auf fremden Territorium mit Autobahnen und keinen allzu
großen Geländeschwierigkeiten gebaut) wie Kampfflugzeuge (I-16 oder
IL-2 besaßen als erste Kampfflugzeuge der Welt einen gepanzerten
Rumpf und Raketengeschosse) wären ausschließlich für einen Angriffs-
nicht aber für einen Verteidigungskrieg auf eigenem Territorium
geeignet gewesen (So sind die zahlenmäßig weit überlegenen
sowjetischen Militärflieger nur für Angriffe auf Bodenziele gedrillt
worden; Ausbildungen im Luftkampf gab es nicht.).
All das
blieb der deutschen Luftaufklärung und Abwehr nicht verborgen.
Auch gelangten Pläne Stalins für einen
Angriff zuerst
gegen Deutschland in den Westen (Sitzung des Politbüros der UdSSR am
19. August 1939).
Jener "Nichtangriffspakt" diente beiden
Kontrahenten nur der Verschleierung ihrer wahren Absichten.
In seinem Buch "Der Eisbrecher" widmet sich
der russische Autor Viktor Suworow - selbst ehemals hochrangiger
Offizier des sowjetischen militärischen Geheimdienstes GRU -
intensiv militärhitorischer Forschungsarbeit und deckt
schonungslos die Vorgänge in Russland von 1939 bis 1941 auf. Er
entlarvt damit eindeutig die offizielle Mär vom "Großen
Vaterländischen Krieg" der Sowjetunion.
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